Die Corona-Pandemie ist und bleibt auf vielerlei Ebenen die größte Herausforderung für die Gesundheit der Menschen, für die globale Wirtschaft und auch für die Sicherheit von Unternehmen. Für IT-Verantwortliche ist es essentiell, die Auswirkungen der Pandemie zu adaptieren, um daraus eine entsprechende Strategie für mehr Resilienz entwickeln zu können.
Der Mangel an Sicherheitsressourcen von IT-Organisationen, die rasche Umstellung auf Cloud-Computing, die Anforderungen an die Einhaltung von Vorschriften und der schnelle Anstieg von Bedrohungen wie »Frauds« oder »Ransomware-Attacken« sind nach wie vor die wichtigsten aktuellen Sicherheitsherausforderungen des Jahres 2022.
Dass die Pandemie auf jegliche zuvor getroffene Digitalisierungsmaßnahmen wie ein Brennglas wirkt, ist Fluch und Segen zugleich. Beschleunigte Digitalisierung von Geschäftsprozessen und die Ausweitung von Cloud-Computing offenbaren nun Schwächen in den gewählten Technologien.
Die COVID-19 Pandemie verlangt von den Sicherheitsteams der Unternehmen, sich die von den Cloud-Anbietern bereitgestellten Sicherheits- und Betriebstools genau anzusehen. Es galt und gilt weiterhin, sie zu überprüfen, Richtlinien festzulegen und Tools für den Fernzugriff zu bewerten.
Schon jetzt zeichnet es sich ab, dass es zu massiven Disruptionen im Sicherheits-Ökosystem kommen wird. Das wird große Auswirkungen auf die Branche und auch auf die Anforderungen und Verantwortlichkeiten des Chief Information Security Officer (CISO) haben.