Flexibel, skalierbar und integriert in wenigen Tagen:
Heutige IT-Umgebungen sind komplex und der Grad der Komplexität wird durch Apps und Cloud-Services wohl noch zunehmen. Hardware und Betriebssysteme, Applikationen und Middleware, Hypervisor, Infrastrukturkomponenten, Storage- Systeme, Netzwerktechnik und Serverdienste haben direkte oder indirekte Abhängigkeiten. Um eine solche Umgebung zu überwachen haben sich bereits einige Lösungen am Markt etabliert. Produkte wie Nagios, Spectrum, Solarwinds, Whats-Up, OpenNMS, Icinga, HP OMI, etc. werden seit Jahren erfolgreich eingesetzt, um Ausfälle und Störungen schnell zu sehen und entsprechende Alarmierungen in Gang zu setzen. Häufig werden mehrere Lösungen gleichzeitig eingesetzt, um die entsprechenden Bereiche wie Netzwerk, Server, Hypervisor und Co. zu überwachen. Die bestehenden Systeme sind dabei zum Teil sehr teuer und meist schwer anpassbar an geänderte IT-Umgebungen.
Ein Nachteil der horizontalen Sichtweise ist, dass Ausfälle zwar schnell identifiziert werden können, es sich jedoch als schwierig erweist, die Informationen aus den verschiedenen Systemen zentral zu sammeln und zu korrelieren. D. h. Störungen im Business Service oder bei Performanceproblemen werden beim User nur dann identifiziert, wenn Informationen aller Systeme übereinandergelegt werden und so in Zusammenhang gebracht werden können. Solche Funktionen liefert ein End-to-End-Monitoring.
Dabei wird die zu überwachende Applikation nicht mehr nur aus dem Blickwinkel des Rechenzentrums betrachtet, sondern aus Usersicht auf Verfügbarkeit und Performance hin überwacht. Konkret bedeutet das, dass Daten aus der gesamten IT-Umgebung systemübergreifend und in Echtzeit untersucht werden. Hierdurch können Rückschlüsse auf das Zusammenspiel der verschiedenen Systeme und dementsprechend auf Performance oder Funktion des tatsächlichen Services gezogen werden, statt nur ausschließlich die Funktionstüchtigkeit der einzelnen Komponenten zu betrachten. Somit kann nicht nur das Benutzererlebnis erheblich verbessert, sondern auch das Erfüllen von SLAs vereinfacht werden.
Die End-to-End-Monitoring-Software sammelt und korreliert dabei die benötigten Maschinendaten und liefert so folgende Mehrwerte:
- Monitoring aus Benutzersicht (End-to-End Service-Level überwachung)
- proaktives Aufdecken von Problemen und Ausfällen
- Aufdecken von Anomalien
- Senkung von MTTR (Mean Time to Resolution)
- Reduzierung von Monitoring-Kosten
- Verbesserung der Systemverfügbarkeit
- Vorantreiben von strategischen Initiativen, wie etwa Rechenzentrumsoptimierung und Tool-Konsolidierung
Implementierung des End-to-End Monitorings
DextraData unterstützt dabei, ein umfängliches Monitoring einzurichten. Dabei spielt es keine Rolle, ob die bisherigen Monitoring-Werkzeuge abgelöst oder um das End-to-End-Monitoring erweitert werden sollen. Durch ein Assessment werden die wichtigen Business-Prozesse ermittelt und beschrieben. Die hierfür notwendigen IT-Systeme werden identifiziert und deren Abhängigkeiten festgehalten. Mit Hilfe von Big Data Technologien (von z. B. Splunk) werden die entsprechenden Abhängigkeiten abgebildet und die dazugehörigen KPIs definiert. Die Anforderungen geben die Wahl des idealen Tools vor. DextraData implementiert die vereinbarte Lösung und wird zusammen mit Ihnen die gewünschten Dashboards einrichten. Zusammen mit DextraData sind Sie so in der Lage, einfach und innerhalb von wenigen Tagen Ihre Business Services zu überwachen und bei Bedarf auf einem Dashboard usergerecht darzustellen. Hierbei besteht natürlich auch die Möglichkeit, ein hierarchisches Visualisierungsmodell zu erstellen, um bei gleicher Datenbasis sowohl Ihren IT-Verantwortlichen, Ihren Business-Units als auch z. B. Ihrem Service Manager oder sogar Ihren Kunden Informationen in gewünschter Art und Weise darzustellen.
Fragen zu End-to-End Monitoring?
Wir beraten Sie gerne. Sprechen Sie uns an.