25 Jahre DextraData. Ein Vierteljahrhundert! Als wir 1995 loslegten, gab‘s ZIP-Laufwerke statt Clouds, Bytes noch ohne Giga und IT war nur ein Kostenfaktor. Heute lagern ganze Data Center in der Cloud, wir rechnen in Petabyte und die IT ist wichtiger Bestandteil der digitalen Wertschöpfungskette.
Seit einem Vierteljahrhundert stehen wir unseren Kunden als Berater und Partner mit IT-Know-how zur Seite. Seit einem Jahrzehnt liefern wir Software aus Eigenentwicklung. Dafür gab es Awards und jüngst eine Erwähnung durch die Analysten von Gartner – und doch wollen wir an dieser Stelle auf einen ausführlichen Rückblick und zu viel Eigenlob verzichten. Rückspiegel-Reportings passen weder zur IT, noch zu DextraData. Lob überlassen wir sowieso lieber unseren Kunden. Intern sagen wir gerne: Übermorgen war bei uns schon gestern. Daher blicken wir in unserem Jubiläumsjahr unter dem Motto »Hands On Future« nach vorn denn zurück.
2020 – das klingt nach Zukunft. In den Neunzigern dachten wir, Straßen wären heute unnötig und Urlaub machen wir auf dem Mars. Fliegende Autos und Marslandungen überlassen wir gerne anderen. Unser Zukunftsthema ist die digitale Transformation. Sie ruft nach praktischen, nach greifbaren Lösungen. „Hands On Future – Building Your Digital Tomorrow“ ist ein Call to Action, das digitale Morgen gemeinsam zu gestalten. Doch bei aller Innovation – eines bleibt auch in den nächsten 25 Jahren konstant: Unser Erfolg misst sich weiterhin in Kundenzufriedenheit.
»Digital ist Zukunft. Und digital waren wir schon immer. Einsen und Nullen sind seither die Sprache der IT. Damit ist klar, dass wir zum Jubiläum Hand an die Zukunft legen wollen. Mit dem Motto “Hands on Future” laden wir Kunden, Freunde und Kollegen ein, mit uns ins nächste Vierteljahrhundert DextraData zu starten.«
Shayan Faghfouri, CEO & Gründer / DextraData
1995: Jede Geschichte hat einen Anfang. Die von DextraData beginnt mit der Gründung der Faghfouri Multimedia- & Computersysteme (FMC) durch den heutigen DextraData CEO Shayan Faghfouri. Der IT-Markt boomt nicht nur im Privaten. So werden die FM Computersysteme schnell zu einem erfolgreichen Client/Server-Anbieter in Aachen. Doch Aachen ist nur Wahlheimat – so folgt ein Jahr später der Umzug in die wirkliche Heimat: Essen – dem heutigen Hauptsitz.
1996: Am 15. Februar nähert sich die FMC dem heutigen Hauptsitz. In der Alfredstraße 73 – nur wenige Minuten vom Girardethaus entfernt – wird der erste Mietvertrag unterschrieben. Schon am 9. Februar wurde das Festnetztelefon angemeldet. Wichtig, denn Mobilfunkgeräte sind noch klobig, schwer und beginnen gerade erst, den Markt zu erobern.
2002: Der Millennium-Bug blieb aus und auch das Platzen der Dotcom-Blase hat keine Auswirkung auf die FMC. Im Gegenteil: Der Markt vergrößert sich. Shayan Faghfouri hat jetzt schon eine klare Vision davon, wie sich IT in den kommenden Jahren entwickeln wird. So wird 2002 aus der D-Mark nicht nur der Euro, sondern aus der Faghfouri Multimedia- & Computersysteme auch die DextraData GmbH.
2005 feiert DextraData zehnjähriges Jubiläum. Zudem ist es ein wegweisendes Jahr für die digitale Transformation. Das Web 2.0 entsteht, Social Networks wachsen und Apple tüftelt in Cupertino schon an der Smartphone-Revolution. 14 Flugstunden weiter östlich zieht die DextraData GmbH in die heutigen Räumlichkeiten in der Girardetstraße 4.
2010: Mit Beginn des neuen Jahrzehnts eröffnet DextraData ein Büro in Hamburg. Passend zum oftmals bewölkten Himmel über Hamburg, ist ein Begriff omnipräsent: Cloud. Eine Technologie, die auch bei DextraData in den kommenden Jahren im Rahmen der Managed Services einen Schwerpunkt bilden wird.
2014: Die Rolle der IT hat sich verändert. Sie wird zum Wertschöpfungsfaktor. DextraData adaptiert die Veränderung – die Idee zum CIO Cockpit, der ersten eigenen Software-Entwicklung, entsteht. Damit befindet sich der IT-Berater selbst in einem Transformationsprozess, der DextraData in den Folgejahren ganz neue Impulse geben wird.
2015 knallen in Essen die Korken – 20 Jahre DextraData. Im Zuge des Jubiläums ändert DextraData das Corporate-Design: DextraData bedeutet im Lateinischen „verheißene Treue“ und steht für den symbolischen Handschlag als Zeichen der Verlässlichkeit und des Vertrauens. Das neue Logo symbolisiert diesen Handschlag.
Das Jahr 2016 zeigt: Software schlägt Hardware. Kaufentscheidende Merkmale werden zunehmend durch Software bestimmt. Mit dem CIO Cockpit launcht DextraData die erste Software-Eigenentwicklung. Zudem wird DextraData Anfang 2016 zum Gold-Partner von EMC – ein Status, den nur vier weitere Unternehmen in Deutschland haben.
2017: Ein Jahr des starken Wachstums für DextraData. Im Januar übernimmt DextraData die Prof. Fließ & Partner GmbH, integriert den Workspace Transformations-Spezialisten der Modern.Work GmbH als eigene Geschäftseinheit und kooperiert mit den Informationsmanagements-Experten der Contentteam AG.
Das Jahr der Awards: DextraData erhält das Spitzenranking A+ im Innovationsmanagement Mittelstand und wird damit als Top-Innovator 2018 ausgezeichnet. Nicht die einzige Auszeichnung, die DextraData 2018 erhält. Im September erhält DextraData den Innovation Award von Dell EMC.
Im Jahr 2019 wird DextraData Dell Titanium Partner. Mit dem Erreichen des Titanium-Status zählt DextraData zu den wichtigsten Partnern von Dell EMC im Markt. Auf der DMEA 2019 gibt die IoT Healthcare-Lösung Dex7 ihre Premiere. In Berlin eröffnet DextraData ein Hauptstadt-Büro – direkt am Puls der Digitalisierung.
2020: DextraData feiert unter dem Motto „Hands on Future” das 25-jährige Jubiläum. Und das Jahr könnte nicht besser beginnen: Erstmals positioniert das US-amerikanische Marktforschungsunternehmen Gartner DextraData in einer Marktübersicht für IT Financial Management. Der bisher wichtigste Meilenstein in der Geschichte als ISV.
2021: Ein Jahr der digitalen Konsolidierung: Viele Unternehmen werden in der digitalen Transformation große Schritte nach vorn gemacht haben. So werden mehr als zwei Drittel der mittelständischen und großen Unternehmen eine Multicloud- oder Hybrid Cloud-Strategie adaptiert haben. Die Erfolgsgeschichten werden die Budgets für die digitale Transformation und speziell für die Modernisierung der IT-Strukturen steigen lassen.
Bis 2022 werden mehr als ein Drittel der CIOs in sehr engem Austausch mit ihren CFOs stehen. Eine Entwicklung, die Unternehmen einen viel klareren Überblick über Ressourcen und deren Kosten- und Leistungsbilanz gibt. Zudem wird diese C-Level-Zusammenarbeit für ein verbessertes, internes Controlling sorgen. Die IT wird nun branchenübergreifend als zentraler Wertschöpfer denn als Kostenfaktor wahrgenommen.
Bis zum Jahr 2024 wird das Internet of Things vor allem in mittelständischen Betrieben eine massive Rolle spielen. Die positiven Business-Erfahrungen der ehemaligen Early Adopter werden viele Zweifler überzeugt haben. Das Resultat: Mehr als die Hälfte aller in produzierenden Unternehmen eingesetzten Applikationen wird IoT-fähig sein. Die Produktion wird damit effektiver, allerdings wird die Anzahl der IoT-Attacken aufgrund mangelhafter Sicherheitsvorkehrungen merklich steigen.
2025: Die Corona-Krise hat gezeigt, dass Digitalisierung im Krankenhaus nicht nur Prozesse effizienter und transparenter macht, sondern auch dem medizinischen Personal wertvolle Zeit für die Arbeit am Patienten zurückgibt. Digitalisierung reduziert merklich den Zeitaufwand für administrative Tätigkeiten und schafft so Entlastung und ein besseres Arbeitsklima.
DextraData prognostizierte schon 2020, dass der Einsatz digitaler Lösungen z.B. für Kommunikation, Auslastungsplanung oder Ortung nicht nur in der Klinik für mehr Effizienz und Sicherheit sorgt. Digitale Anwendungen erhöhen die Transparenz und Sicherheit in allen Bereichen des Krankenhauses. So heben sie durch Data Quality- oder Financial Management Tools nicht nur das Informations-Niveau, sondern senken die Kosten deutlich.
Für das Thema künstliche Intelligenz werden die 20er Jahre wegweisend sein. Allerdings wird es auch in den nächsten zehn Jahren an zwei Dingen mangeln: an Standardsoftware und an gesellschaftlicher Akzeptanz. Wer einsteigen will, wird sich mit individuell entwickelten Insel-Lösungen leben müssen. Inkompatibilität wird zum Nervfaktor. Auch ohne Skynet-Szenario wird die KI bis 2030 weiter mit starken Vorurteilen zu tun haben.