Prozessautomatisierung im Bereich der Immobilienbranche durch Optimierung des Workflow-Managements: Ein Immobilienkonzern verwaltet mittels Cherwell sogenannte Liegenschaften. In der Regel handelt es sich um Objekte mit »messtechnischer Ausstattung« – etwa Warmwasser- und Kaltwasserzähler.
Das Ablesen und Eintragen dieser Werte übernehmen externe Dienstleister. Dabei handelt es sich um Ablesedienste, wie Sie sie auch von der eigenen Wohnung kennen. Diese Dienstleister erhalten einen eingeschränkten Zugriff auf die Arbeitsaufträge, um dort die Ablesewerte eintragen zu können. Dieser Prozess läuft über Statusänderungen, welche auch mit einer großen Menge an Liegenschaften in einer Stapelverarbeitung durchgeführt werden können.
In der Praxis sieht das folgendermaßen aus: Der Immobilienkonzern ändert den Status eines Mietobjektes, beispielsweise verursacht durch Auszug eines Mieters. Diese Änderung generiert eine automatische E-Mail an den Ablesedienstleister, welche die Infos zur Liegenschaft und den Arbeitsauftrag enthält. Der Dienstleister bekommt diese Aufträge, führt sie aus, trägt die Werte im entsprechenden Datensatz ein, ändert den Status und der Auftrag ist abgeschlossen. Alles, was der Immobilienkonzern zu tun hatte, war, den Dienstleister festzulegen, den Status zu ändern und das Ergebnis zu prüfen.