Die Herausforderung gewachsener IT-Architekturen, überholter Unternehmensanwendungen und folglich getrennten Daten-Silos lassen sich in Unternehmen aller Branchen wiederfinden. Die eigentliche Herausforderung besteht meist dann, wenn Daten von einem Legacy System in eine neue Datenbank migriert oder simultan betriebene Architekturen miteinander vereint werden müssen. Die »Datenmigration auf Knopfdruck«, ein frommer Wunsch der Führungsebene, scheitert spätestens an der unvereinbaren Komplexität der Anwendungen, welche die Alltagsrealität der Systemadministratoren in Migrationsprojekten bestimmt.
Neue Geschäftsmodelle und Marktanforderungen erfordern Funktionalitäten, die nur durch moderne, neue Anwendungen abgedeckt werden können. Im Zuge der Neueinführung werden alte Datenbanken abgelöst und deren Inhalte müssen migriert werden. Businesskritische Applikationen sind seit Jahren oder gar Jahrzehnten stabil in Betrieb, jedoch technologisch überholt. Die ursprünglichen Software-Verantwortlichen und das Know-how sind nicht mehr im Unternehmen. Auch Experten für die eingesetzte Software sind rar und der Support ist kostenintensiv. Workarounds, zusammengestrickte Prozesse sowie aufwendige Schulungen, sind die Folge und binden sowohl personelle als auch finanzielle Ressourcen.
Mit der Übernahme anderer Organisationen werden auch Systeme und Applikationen übernommen. Redundante Software- und IT-Architekturen sind folglich im Einsatz, die dem gleichen Zweck dienen (z. B. CRM- oder ERP-Lösungen). Das führt dazu, dass die Arbeit in parallel betriebenen Systemen und Anwendungen die doppelte Datenpflege erfordert. Diese ist aufwendig, kostet Zeit und kann zu weiteren Inkonsistenzen führen. Darüber hinaus sind konsolidierte Auswertungen über mehrere getrennte Datensilos hinweg nur schwer möglich. Insgesamt entsteht ein deutlich höherer Verwaltungsaufwand für die eigene IT durch z. B. komplexeres Rechtemanagement und weiteren Support der Clients.
Die Details, die im Vorfeld geklärt werden müssen sind zahlreich, denn das Vorgehen einer Datenmigration orientiert sich stark an den Rahmengegebenheiten der Datennutzung und den Anforderungen der Projekt-Stakeholder. Erst dann können die Fragestellungen rund um die Migration selbst beantwortet werden, wie z. B.:
Wir analysieren Ihre Datenbestände und erstellen unter Einbeziehung Ihrer IT- und System-Verantwortlichen ein geeignetes Migrationskonzept.
Der Migrationsprozess mit MIOvantage ist iterativ und flexibel, sodass aus jeder Phase des Prozesses in jede beliebige vorherige Phase gewechselt werden kann, um Optimierungen an den Daten vorzunehmen. Die Migration ist transparent und nachvollziehbar, da zu jeder Zeit der Status der aktuellen Phase einsehbar ist.
Als exklusiver Lösungsanbieter und Partner der MIOsoft Corporation in Europa bieten wir diese – von Gartner als am höchsten bewertete – Big Data & Analytics-Software als Datenqualität-Management-Plattform an.
Die MIOvantage Software-Plattform erlaubt es, Datenquellen aus verschiedensten Systemen (z. B. Stammdaten, Provisioning, CRM, ERP usw.) und Datenformate (RDBS, CSV, XML, Jason, ...) in einer Migration zusammenzuführen. Dabei spielt es keine Rolle, ob darunter auch Datenformate verarbeitet werden, die heute nicht mehr gebräuchlich sind oder ob Daten im Petabyte-Bereich verarbeitet werden. Selbstverständlich wird im Rahmen der Migration eine Datennormierung durchgeführt und Ihre Daten werden auf Basis intelligenter Regeln bereinigt und harmonisiert.
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